Momentan ist nicht viel los mit mir...seit letzter Woche bekämpfe ich die Winterstarre aktiv mit Schwimmen und "Fit-mit-Kind"-Aerobic...ob es wirklich hilft, zeigen die nächsten Tage. Immerhin brachte ich gestern dieses schnuckelige Teil fertig. Knirps gefällt es auch, wunderbar!
Ilses Enkel Übersicht:
Donnerstag, 31. Januar 2013
Kind von Welt trägt Pilz!
Sonntag, 27. Januar 2013
SiebenSachenSonntag #31
Diesen wie jeden Sonntag, nach einer Idee von Frau Liebe, sieben Bilder von sieben Dingen, die ich heute mit meinen beiden Händen angestellt habe.
1. In aller Frühe Bürgermeisterkanditen angekreuzt. |
2. Ausgiebig auswärts gebruncht. |
3. Wieder einmal versucht, System in die Stoffmassen zu bringen...aussichtslos... |
4. Wintermantel gegen Badeanzug getauscht. |
5. Nach unzähligen Bahnen, wieder zuhause Ingwer geschnibbelt. |
6. Köstliches Kürbis-Ingwer-Süppchen geschlürft. |
7. In den zauberhaften Erlebnissen der beiden Miclhzähne geschmökert. |
Samstag, 26. Januar 2013
SiebenSachenSpezial zum ShabbatSamstag aus Tel-Aviv
Diesen Samstag wie die letzten Wochen auch habe ich es geschafft, euch einen kleinen Einblick in meinen ShabbatSamstag zu dokumentieren. Die eigentliche Idee dazu, sieben Sachen in sieben Bildern festzuhalten, stammt von Frau Liebe.
1.
Heute habe ich es tatsächlich geschafft, einmal
früh aufzustehen! Nachdem das
übrig gebliebene Geschirr gespühlt war, gab es eine kleine Gitarrensession mit
Emilia, einer anderen überaus netten Volontärin...
2.
Dann habe ich mich auf die Socken
gemacht. Ich war mit Maira verabredet, wir wollten zum Tel Aviver Hafen , den
ich schändlicherweise bis dahin in meinen 5-monatigen Aufenthalt noch nicht
besichtigt hatte. Bereits auf dem Weg gab es viel zu entdecken. Allem voran (wie
allzu oft): das Meer!
3.
Natürlich braucht man zwischendurch eine kleine
Stärkung. Es muss eine halbe Ewigkeit her sein seitdem ich das letzte Mal
Mozarella gegessen habe.
4.
Zum krönenden Abschluss unseres gemütlichen
Nachmittages wurde feierlich eine runde
Backgamon gespielt.
5.
Wieder zuhause angekommen, ging es auch gleich
weiter. Ziel war ein Konzert mit
mehreren Bands. Im gemütlichen Kreis wurde getrunken, Musik gehört, getanzt…
6.
…und gegessen! Jammie lecker!
7.
Da sind sie wieder! Scheinbar trauen sich die
Biester wieder raus!
Langsam aber sicher geht auch dieser Shabbat dem Ende
entgegen.
Ich bin mehr als froh hier zu sein.
Grüße, Jasmin.
Mittwoch, 23. Januar 2013
6 Monate Knirps, 6 Monate junge Familie...ein kleines Fazit
Unglaublich, aber wahr. Seit sechs Monaten, also 26 Wochen, quasi 182 Tagen, bilden Herr Z., der Knirps und ich nun schon eine kleine Familie. Wie abgefahren das klingt...Papa und Mama...einfach wunderschön, aber irgendwie auch total seltsam, waren doch Papa und Mama bisher immer nur die eigenen Eltern!
Lange ersehnt und herbeigewünscht, war es dann am 23.07.2013 doch recht plötzlich, dass wir den zuckersüßen Knirps in den Armen halten konnten. Äußerst behutsam, fast etwas ungeschickt verlief am Anfang jede Berührung, jeder Positionswechsel. Mittlerweile ist aus dem "zarten" 3800g-Würmchen ein ordentlicher Wonneproppen geworden und der Alltag hat uns allemann fest im Griff.
Zeit, mit ein paar Fakten, Resümee zu ziehen...
- Egal wie sehr man sich auf die kommende Geburt vorbereit, man wird total überwältigt..in jeder Hinsicht!
- Ein Kind zu bekommen ist wie unheimlich doll verliebtsein, nur intensiver.
- Man kommt mit bedeutend weniger Schlaf aus als man denkt!
- Ein Kaiserschnitt ist nicht schmerzfrei, auch jetzt noch nicht.
- Muttermilchstuhl kann extrem müffeln...und abfärben. Das Ganze vom Brei aber noch mehr!
- Meinen anfänglichen Plan, nach 3 Monaten wieder jobben zu gehen, habe ich zeitnah über Bord geworfen. Zum Glück! Allerdings graust es mir jetzt schon vor der Rückkehr zur Uni im April.
- Stillen kann unheimlich erfüllend sein und ich geniesse es komplett. Über jeden Löffel Brei, den der Knirps mittlerweile hinunterschlingt, bin ich zwar unheimlich stolz, aber es bedeutend auch immer ein kleiner Schritt in Richtung Abschied.
- Stilldemenz gibt es wirklich.
- Es ist erstaunlich wie früher unheimlich wichtig geglaubte Dinge an Belang verlieren können...Studium, Hobbies, Ich...
- es geht auch mal eins, zwei tage ohne essen, duschen und Co. ^^
- Es gibt Freundschaften, die überstehen eine Schwangerschaft und die Geburt eines Babys nicht.
- Durch die Geburt eines Kindes entstehen aber neue Freundschaften.
- So sehr ich in den Knirps verliebt bin, an manchen Tagen sehne ich den Feierabend von Herrn Z. herbei.
- Rückbildungsgymnastik ist mindestens genauso amüsant wie anstrengend.
- Es gibt durchaus Babys, die Kinderwagen nicht mögen. Das Tragetuch dafür umso mehr.
- Auch wenn man im Musikunterricht jahrelang gesagt bekommen hat, man könne nicht singen, dem Knirps scheint das nicht zu interessieren.
- Die einfachsten Dinge sind die schönsten Spielsachen...allen voran zusammengeknäueltes Papier ^^
- Die Zeit mit Kind vergeht tatsächlich viiiieeel schneller. Und man kommt zu nix.
- Ein Baby macht gar nicht so viel Dreckwäsche wie von allen Seiten prophezeit.
- Das Lachend es eigenen Kindes ist was absolut verzauberndes!
- Kinder wachsen unheimlich schnell.
- Fortsetzung folgt....
Tolle sechs Monate liegen hinter uns und ich bingespannt ohne Ende, was die Zukunft für uns bringen mag. Elternsein fetzt!
Dienstag, 22. Januar 2013
Sieht aus wie Goulasch, ist es aber nicht...
Rote Beete-Gnocchis |
Gnocchis einfach nach diesem Rezept zubereiten, allerdings nicht mit Butter beträufeln, sondern mit ein paar Zweigen frischen Rosmarin in Walnussöl erhitzen und schwenken. Abschliessend mit Balsamicocreme und Nuss-Kern-Mix anrichten. Fertig!
Zugegeben, die Zubereitung ist etwas Matscherei und auch die Küche sieht dank der wunderbar färbenden roten Beete danach aus als wäre ein Fabrtopf explodiert, aber der Aufwand lohnt sich. Nicht nur des Farbtupfers auf dem Teller wegen. Versprochen!
Schmeckt als Hauptspeise fabelhaft, wäre aber sicher auch eine interessante Beilage. Ebenso kann ich empfehlen, die roten Leckerbissen am nächsten Tag kurz in der Pfanne angebraten zu schnabulieren.
Viel Spass beim Manschen und Geniessen!
Sonntag, 20. Januar 2013
SiebenSachenSonntag #30
Von Frau Liebe ins Leben gerufen, wird möglichst immer wieder sonntags in sieben Bildern gezeigt, wozu man seine beiden Hände benutzt hat. Ob in fünf Sekunden oder fünf Stunden ist egal.
1. Lecker Brunch mit frischem Mango-Kokos-Smoothie. |
2. Tücher und Gürtel sortiert. Manchmal ist das Zeug vom Schweden doch recht nützlich. |
3. Mittagsruhe auf'm Sofa. |
4. Kiezschneemännchen beim Spaziergang begrüßt. |
5. Trotz fieser Eiseskälte gut geschmunzelt als ich dies an einer alten Garage entdeckte. |
6. 'ne Extrapotion Glück zum Wärmen des Knirpshals genäht. |
7. Eine Ladung Dreckwäsche beseitigt. |
Samstag, 19. Januar 2013
SiebenSachenSpezial zum ShabbatSamstag aus Tel-Aviv
Auch diese Woche bin ich wieder mit dabei, sieben Bilder von sieben Dingen zu zeige, die ich heute mit meinen beiden Händen angestellt habe. Die Idee stammt von Frau Liebe. Da ich sonntags bereits wieder arbeiten muss, zeigen ich euch meinen ShabbatSamstag. Viel Spass!
1.
Heute bin ich leider viel zu spät aufgestanden.
Ich habe quasi den halben Shabbat-Samstag verpennt, dafür habe ich aus der anderen
Hälfte das Bestmögliche gemacht. Alles begann mit einem ausgiebigen FrühstücksBrunchMittag:
ein dickes Omlett, getoastetes Brot (seit einem knappen halben Jahr
mir-langsam-zum-Hals-raushängenderweise überwiegend Weißbrot, weißer als weißes
Weißbrot!) und HUMMUS (das rettet jede Mahlzeit)
2.
In jeder freien Minute greife ich seit ein paar
Tagen zur Gitarre, bis jetzt ohne einen sehens-/hörenswerten Erfolg. Übung
macht den Meister!
3.
Gröbster Fehler des Tages: schwarze Leggings. Es
war heute eindeutig sonniger und damit wärmer als ich angenommen hatte… puh!
Hier lerne ich schwitzen…
4.
Heute habe ich es doch tatsächlich geschafft
eine Fuhre Wäsche zu erledigen,
*mirselbstaufdieschulternklopf*. Dabei sind mir 3mal Sachen abgestürzt, was
diese mir unbeliebte Arbeit immer unnötig verlängert
5.
Gegen 2 Uhr habe ich mich dann auf die Socken
nach Jaffo gemacht um die Maira zu besuchen und gemeinsam durch diese
traumhafte Gegend zu schlendern. Herrlich!
6.
Dabei habe ich die Chance genutzt, Ilse‘s Enkel auf einer Art Grüßewand
neben dem schwebenden Baum zu verewigen
7.
Zum Abschluss dieses gelungenen Tages gabs ein
kleines Zockgelage mit Backgamon, Karten und Tee mit Milch auf dem Dach ihrer
gemütlichen Wohnung mit einem wunderbaren Ausblick!
Hach… was ein Tag!
Ich wünsche euch allen noch ein schönes Wochenende.
Genießt es!
Grüße aus Israel,
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