Mittwoch, 19. Oktober 2011

Wonach sieht das aus?!

...nach Massen geschälter Äpfel...am Sonntag noch schnell vor der Rückfahrt im heimischen Garten aufgelesen, wurden sie heut morgen bereits verarbeitet...zu Marmelade (die laut Oma Ilse gar nicht machbar ist, sondern nur Gelee) und Mus...Apfelmus ist einfach nur oberlecker, zu Eis, auf Kuchen, zu Griesbrei, pur...yammieeee!


Rezept:

Apfelmarmelade:
Verschiedene Sorten Äpfel (hier die bunte wilde Dorfmischnung) schälen und Inneres entfernen, vierteln und diese danach in kleine Streifen schneiden. Alles mit der angepassten Menge Gelierzucker ( ich bevorzuge 3:1), etwas Zitronensaft und Vanillezucker nach Anleitung auf der Zuckerpackung zubereiten. Die heisse Masse in ausgekochte Gläser füllen und kopfüber stellen.
Tipp: Ich habe auch noch eine weitere Portion gemacht. In diese mischte ich Zimt, gemahlene Nelken und etwas Ingwer bei...schmeckt in der kalten Jahreszeit sehr gut und die Wohnung duftet herrlich!!!
Gelierprobe: Für Neulinge wie mich auf dem Gebiet des Marmeladenkochens eignet es sich, bevor alles zugeschraubt abkühlt, einen Kleks heisse Marmelade auf einen Teller zu geben und zu schauen, ob dieser zeitnah fest wird. Falls nicht, Gelierzucker nachfügen oder die Kochzeit etwas verlängern.
Die klebrige Köstlichkeit je nach Zuckergrad 8 Wochen bis 2 Jahre haltbar (genaue Angaben finden sich auf der Zuckerpackung).

Apfelmus:
Äpfel schälen, entkernen und in groben Stücken (Viertel genügen) in Mangosaft aufkochen, optional kann  auch, um den Geschmack zu intensivieren, Mangofruchtfleisch (auf reife Früchte achten!) zugefügt werden. Zitronensaft und je nach Süßegrad Zucker und Vanillezucker dazu. Nach 10 min sind die Apfelstücken schon ziemlich weich und können problemlos mit dem Kartoffelstampfer zermatscht werden. Wird ein Pürierstab bevorzugt, sollte auf einen ausreichend hohen Topf achten, damit die heisse Masse nicht überschwappt. Noch einmal kurz aufkochen und das fertige Mus in ausgekochte Gläser geben, zuschrauben und kopfüber abkühlen lassen.
Hält sich ca. 6 Wochen.
Tipp: Auch hier schmeckt es sehr lecker, wenn man etwas Zimt mit untermischt! Auch finde ich, ist Apfelmus eine gute Variante, wenn die Äfel schon etwas länger lagen und bereits unschöne Stellen aufweisen, diese so schmackhaft zuzubereiten. Und auch größere Mengen sind dur Mus ruckzuck leckerst verarbeitet!

Die erste Ladung auf dem Balkon zum Abkühlen.



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Rebekka

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